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C-Trainerausbildung in Roßbach erfolgreich abgeschlossen

Die neuen Übungsleiter aus dem TT-Spielkreis Rottal v.l.: Tobias Neumann (TTC Wallersdorf), Jari Freudenstein (TTC Eggenfelden), (Kobinian Tschernut (FC Roßbach), Andreas Schweikl (LAC Arnstorf), Thomas Stelli (DJK-SV Geratskirchen), Johann Heiß (FC Roßbach), Hans-Jörg Schmid (DJK-ASV Stubenberg). Thomas Puchinger (TTC Eggenfelden), Jakob Reif (SV Pocking), liegend: Nattawuth Traipis (TTC Eggenfelden).

 


Roßbach:

Nach ca. 100 Unterrichtsstunden haben Tischtennisspieler aus dem Spielkreis Rottal, sowie weitere 17 Teilnehmer aus anderen bayerischen TT-Vereinen, den C-Trainer-Prüfungslehrgang erfolgreich abgeschlossen und sind damit berechtigt als Übungsleiter in den einzelnen Vereinen erfolgreiches TT-Training zu leiten. Organisiert wurde dieser Komplettlehrgang »Tischtennis – C-Trainerausbildung« vom Sportkollegen Johann Heiß vom FC Roßbach. Durchgeführt wurde der komplette Lehrgang vom Bayerischen Tischtennisverband unter der Leitung von Michael Hagmüller in der neu renovierten Grundschulturnhalle in Roßbach.

Es begann bereits an zwei Wochenenden im Juni und Juli mit dem 1. Ausbildungsabschnitt »Co-Trainerausbildung«, in dem Technikerwerb und Technik-stabilisierung im Mittelpunkt standen. An zwei weiteren Wochenenden im September erfolgte der 2. Ausbildungsabschnitt »C-Traineraufbaulehrgang«, in dem die Technik-anwendung und die Prüfungsvorbereitung den Schwerpunkt bildeten.


Zusätzlich zu den Lehrgangsinhalten mussten die Teilnehmer noch ein Praktikum mit 2 Trainingseinheiten bei einem Bezirksstützpunkt oder alternativ 2 Trainingseinheiten bei einem Bezirkskader-Lehrgang absolvieren.


Der geforderte Erste-Hilfe-Vollkurs mit 16 Stunden wurde von Ausbilder Ewald Rinderer vom Kreisverband Rottal des Bayerischen Roten Kreuzes abgehalten.


Außerdem mussten die Lehrgangsteilnehmer eine videounterstützte Power Point Präsentation mit kurzer schriftlicher Zusammenfassung, zu ausgewählten Themen, als Hausarbeit verfassen.


Folgende vom Bayerischen Kultusministierium vorgeschriebenen Prüfungsteile mussten nun von den Prüfungsteilnehmern am ersten Prüfungstag absolviert werden:

Eine schriftliche Prüfung, in der Spieltaktik, Trainingsmethoden und weitere theoretische Grundlagen abgefragt wurden. Danach folgte eine Praxisprüfung, in der jeder Prüfungsteilnehmer vier Balleimerspieltechniken zeigen musste. Anschließend sollte jeder Teilnehmer die Schlagtechniken: Vorhandtopspin, Rückhandtopspin sowie Vorhandflip demonstrieren.


Gespannt verfolgte anschließen die Ziehung der Lehrprobenthemen, denn für den zweiten Prüfungstag war eine 20-minütige Lehrprobe vorzubereiten. Die Themenauswahl reichte von »Einführen einer Schlagart, z.B. Rückhandflip« über »Verbessern Sie die Beinarbeit mit Übungen im Balleimerspiel« bis »Verbessern Sie die Spieleröffnung, z.B. nach eigenem kurzen Aufschlag« und vielen anderen Themen. Am Nachmittag des ersten Prüfungstages wurde dann fleißig am eigenen Thema gearbeitet und das eine oder andere auch gleich ausprobiert.


Bei der Prüfung durfte dann jeder Teilnehmer seine Unterrichtsstunde vorstellen, in der dann die anderen Prüfungsteilnehmer sich als Schüler betätigen mussten. Nach reibungslosem Verlauf konnte am späten Nachmittag verkündet werden: »Alle Teilnehmer haben bestanden«.


Jetzt liegt es an den einzelnen Vereinen, die Trainingsqualität, vor allem im Jugendbereich, zu verbessern.


Einige Teilnehmer bei der Herzdruckmassage mit dem Ausbilder des Bayerischen Roten Kreuzes Ewald Rinderer (rechts außen).

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